Ein Bundespräsident, der uns in diesem und in den vorangegangenen nichts wirklich substanzielles zu sagen hatte und hat fordert „seine“ (nicht mich) MitbürgerInnen auf mehr miteinander zu sprechen und zuzuhören.
Zynischer kann man es kaum zum Ausdruck bringen, dass es die Politikerkaste dieses Jahr einen ziemlichen Dreck geschert hat was die BürgerInnen bewegt hat darüber zu reden und zu streiten. Trotz wegweisend unüberhörbarer Signale (z.B. Wahlergebnisse…) hat sich nichts bewegt- im Gegenteil- Stillstand und Rückschritt gehen Hand in Hand in der Politik weiter, darauf hoffend dass sich doch bitte, bitte nichts an diesen gerade so paradiesischen Zuständen ändern möge.
Auch diese Rede ist ein weiteres Signal des deutschen Neo-Feudalismus mit demokratischen Mäntelchen.
Zeichen dafür sind die allgegenwärtigen Hassreden, die geschickt getarnt und mit blendenden Worten in Reden, Gesetzesvorschlägen, Preisverleihungen, Urteilen, …. auf uns einprasseln:
„Eure Armut kotzt uns an…“
„Ihr könnt sagen und machen was ihr wollt, wir wissen was für Euch das Richtige, das Beste ist….“
„Wir haben die Signale verstanden – (Konsequenzen hat das nicht! Wir stehen ein für Kontinuität)
„Ihr habt uns zuzuhören und nicht umgekehrt…“
„Wir teilen Euch Protestierenden ( je nach Gusto) in Rechtsradikale und Linksradikale ein – und damit seid ihr kriminell gebrandmarkt
….
Nein, Herr Steinmeier, bevor Sie und Ihresgleichen nicht zuhören und verstehen was wir Ihnen deutlich mit auf den Weg geben, brauchen Sie nicht meinen uns belehren zu müssen! Sie haben uns zu repräsentieren! Und nicht umgekehrt!
andthoro-2018 
Hat dies auf Neues aus Absurdistan rebloggt.
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Wieder ein wahrer Spiegel, zumindest hier!
Nun, dieser Zynismus und Sarkasmus gehört doch zu unseren Politdarstellern und vorallem deren Soufleuserichen. Man will doch nur schauen, wie und wieweit man uns noch ins Gesicht schei… kann. Sozusagen eine Erfolgskontrolle der besonderen Art! – um den Stand der Dinge abzufragen und um zu schauen, ob und welche weiteren Maßnahmen erforderlich scheinen.
Sollten wir nicht ganz an die Verblödung der westlichen Welt oder auch des ehemaligen Volkes der Dichter und Denlker glauben, bleibt die Hoffnung, daß diese „fetten und eiskalten Waschlappen“ dann doch noch dafür Sorge tragen, daß hier noch ein paar mehr aufwachen, äh, wachgeküßt werden, der andere „Begriff“ ist ja schon mehrfachst abgegriffen.
Bleiben wir am Ball und auch als kleine Spiegel aktiv,
Raffa.
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